Häufig gestellte Fragen
Hier findest du einige Fragen zum ganzen Drumherum:
Warum darf das Pferd nicht gearbeitet oder aufgewärmt sein?
Da ich ja auch die kleinsten Taktunreinheiten und Abweichungen im Gangbild und der Befundung finden möchte, sollte das Pferd kalt sein.
Warum muss ich mit Trainingseinschränkungen rechnen?
Wenn größere Befunde vorlagen und ich Prozesse im Körper angeschoben haben, die sich erst stabilisieren müssen, wie z.B. ein Beckenschiefstand, kann sich ein längerfristiger Behandlungserfolg einstellen, wenn ein paar Tage nach der Behandlung das Training deutlich reduziert wird. Außerdem kann es auch für den Organismus anstrengend sein und das Pferd Muskelkater und ausgeprägte Müdigkeit empfinden.
Wie läuft die Bezahlung ab?
Ich schreibe dir eine Rechnung und du überweist das Geld, so musst du nicht vorher Unmengen an Bargeld mit dir herumschleppen und ich kann dir centgenau die Fahrtkosten zu deinem Vorteil berechnen und schlage nicht einfach pauschal etwas drauf.
Mein Pferd lahmt, kannst du mal gucken?
Solange ein Pferd akut lahmt, darf ich es aus versicherungstechnischen Gründen nicht einfach so behandeln. Sobald die Ursache tierärztlich abgeklärt ist und aus deren Sicht nichts dagegen spricht, komme ich gerne. Manchmal reicht schon eine doofe Blockade aus, dass die Pferde gar nicht mehr taktrein laufen können.
Du bist ausgebildete Westernreiterin. Kommst du auch zu mir, wenn ich Springen, Dressur o.Ä. reite?
Ja, natürlich und sehr gerne! Aus osteopathischer Sicht ist ein Pferd erstmal ein Pferd, egal welcher Sattel da oben drauf liegt. Aus trainingsspezifischer Sicht kann es auch manchmal spannend sein, sich Input von jemandem zu holen, der ganz andere Erfahrungen mitbringt und vielleicht Probleme lösen kann, die man in der eigenen Disziplin gar nicht mehr erkennt, wie den berühmten Wald mit den ganzen Bäumen.
Muss ich eine Nachbehandlung buchen?
Je nach Befund entscheiden wir gemeinsam, ob und wann eine Nachbehandlung sinnvoll ist.
Wie oft sollte ich dich zu meinem Pferd kommen lassen?
Generell empfiehlt sich, alle 6 Monate einen Check-Up Termin zu buchen, auch um größeren Blockaden schon frühzeitig entgegenzuwirken. Wenn Verletzungen oder Unfälle oder Rittigkeitsprobleme aufgetreten sind, natürlich umgehend.
Welche Art von Behandlung soll ich buchen?
Dazu habe ich ein schönes Quiz erstellt, das kannst du hier machen.
Ich weiß nicht, ob mein Pferd dich bei der Behandlung an sich heranlässt.
Ich arbeite nicht mit Druck und auch nicht gegen den Willen des Pferdes. Auch wenn ich der Meinung bin, dass ich weiß, was jetzt gemacht werden müsste, hat dies keinen Zweck und führt auch nicht zum gewünschten Erfolg, wenn das ganze Nervensystem des Pferdes auf Abwehr geschaltet hat. Daher nehme ich mir die Zeit und Ruhe, um nur so weit zu gehen, wie mich das Pferd behandeln lässt. Beim nächsten Termin ist dann häufig das Eis schon gebrochen und das Vertrauen hergestellt, sodass wir weiter einsteigen und tolle Behandlungserfolge erzielen können.
Kann ich dich auch für eine Zweitmeinung dazuholen?
Ich stehe dir selbstverständlich gerne zur Seite, wenn du eine Zweitmeinung brauchst. Oder auch, wenn du fachkundige Unterstützung bei Sattlerterminen etc. haben möchtest.
Mein Pferd mag keine Nadeln, ich fände eine Akupunkturbehandlung aber toll.
Das ist kein Problem. Du kannst auch alle Vorteile einer Akupunkturbehandlung nutzen, wenn ich die Akupunkturpunkte mit dem Laser oder mittels Akupressur stimuliere. So können alle ganz entspannt bleiben und müssen keine Sorgen vor spitzen Nadeln haben. Die Akupunkturnadeln sind allerdings wirklich sehr dünn und viele Pferde, die beim Impfen und Blutabnehmen empfindlich reagieren, fühlen sich durch die Akupunkturnadeln nicht gestört.